Anhand von Gann und Fraktalen wird ein Aufblick auf die kommenden Monate gewagt
Moin moin zusammen!
Die hier dargelegte Analyse bezieht sich auf den Fall, dass BTC den in der vorherigen Analyse angesprochenen Ausbruch nach oben nicht bestätigen kann, der Kurs also spätestens an der Daily MA 200 scheitert und wieder in bärische Strukturen fällt.
Zunächst einmal ist hierfür folgendes festzuhalten:
1) Longterm bin ich für Bitcoin aus fundamentalen Gründen bullisch. Dies bedeutet aber nicht, dass wir zwischendurch nicht noch einmal deutlich tiefere Preise sehen könnten. Bereits im Mai 2021 habe ich den BEreich von 14-20k als mögliches Korrekturziel genannt. An dieser Möglichkeit halte ich weiter fest, auch wenn es nicht zwingend ganz so tief gehen muss.
2) Warum Fraktale? Fraktale spiegeln das Verhalten des Marktes in bestimmten Situationen wieder. Bestimmtes Marktverhalten wiederholt sich, weshalb Fraktale einen möglichen Verlauf skizzieren können. Die Betonung liegt hierbei auf "Skizzieren". Kein Fraktal wird 1:1 ausspielen und man sollte nie aufgrund dessen einen Trade eingehen. Aber sie vermitteln einen ungefähren Eindruck, worauf wir uns einstellen können.
3) Wenn wir nun also von einem longterm bullischen Sentiment ausgehen, bleibt die Frage: Wie lange hält die Korrektur / der Bärenmarkt an und wie tief wird er gehen. Hierfür habe ich das aktuelle Marktverhalten in der Vergangenheit gesucht und zwei ähnliche Strukturen gefunden: 2018 links 2018 rechts.
Im folgenden Bild sehen wir die Gemeinsamkeit der beiden Situationen: Nach einem Hochlauf wurde ein Support immer wieder angetestet, bis dieser schließlich brach und einen massiven Abverkauf ausgelöst hat.
Das linke Fraktal (2018) wird im folgenden blau gefärbt sein und das rechte Fraktal (2019) gelb.
Nochmals: Es geht nicht darum, dass sich die Geschichte 1:1 wiederholt. Aber es vermittelt in groben Zügen mögliche Verläufe.
Das blaue Fraktal aus 2018 würde den simplen Zusammenhang zwischen den verschiedenen Halvings gerecht werden. Auch dort ist der Abverkauf ca. 2 Jahre nach dem Halving, was auch auf dieses Jahr zutreffen würde. Die anschließende Korrektur dauert vergleichbar lang und vergleichbar zum letzten Halving könnte zum analogen Zeitpunkt bezogen auf das Halving 2024 der nächste Run beginnen.
Ich bin allerdings geneigt, eher der Theorie zuzustimmen, dass die Zyklen sich verkürzen und dass wir deutlich früher einen nächsten Hochlauf erleben werden. Das gelbe Fraktal spiegelt hier einen möglichen Verlauf statt. Einen Kapitulationsdocht wie im März 2020 ("Corona-Dump") halte ich auch diesmal für sehr gut möglich. Dieser könnte uns in Richtung 20k bringen. Ob diese dann tatsächlich brechen und wir sogar den 14-15k Bereich antesten, bleibt abzuwarten.
Sollte BTC also die MA200 nicht durchbrechen können, halte ich einen massiven Abverkauf weit unter die 30k für sehr gut möglich.
Hier ein Bild der beiden Fraktale in meinem Gann. Beide - insbesondere jedoch das gelbe - würden sehr gut in den Gannverlauf passen.
Das gelbe Fraktal passt außerdem hervorragend in mein bewährtes Fächer-Setup. Dort hatte ich es auch erstmals entdeckt.
Die Abarbeitung des gelben und organenen Fächer sowie der beiden Trendkanäle (alle wurden langfristig bereits mehrfach bestätigt), wäre in sich absolut logisch und konsequent.
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